Monika Bernhard (bisher), 58, verheiratet, 3 Kinder

Politik mit Herz: heimatverbunden, traditionell und zukunftsorientiert.

Aktuelle Tätigkeit:

Gemeinderätin Departement Bau und Betriebe, Präsidentin Baukommission, Mitglied des Verwaltungsrates der KEWU Krauchthal, Vorstandsmitglied ARA Urtenenbach, Mitglied Stiftung Nutzung Moossee.

 

Ausbildung:

Kauffrau, eidg. dipl. Bäuerin

 

Hobbys/Freizeit:

Skifahren, Biketouren, Kochen, mein Garten, «Balu» – unser Hund

 

Vereine/Kommissionen:

KMU Grauholz, Mitglied Landfrauen Urtenen-Schönbühl


In unserem Dorf als Bauerntochter aufgewachsen, habe ich das Leben und die Entwicklung von Urtenen-Schönbühl immer mit grossem Interesse miterlebt und verfolgt.

Als ich vor einigen Jahren zur Einwohnerpräsidentin gewählt wurde, erhielt ich Einblick in viele Gemeindeangelegenheiten; in dieser spannenden Zeit wurde ich richtiggehend «politisiert», und es reifte der Wunsch, die Gemeinde nicht nur als Einwohnerpräsidentin zu begleiten, sondern auch als Gemeinderätin Ideen einzubringen und unser Dorf aktiv mitgestalten zu dürfen.

Mein Interesse an der Planung und Entwicklung unserer Gemeinde wuchs stetig, und es hat mich sehr gefreut, dass ich während der vergangenen vier Jahre als Gemeinderätin den Charakter unseres Dorfes mitprägen durfte.

Die Arbeit im Gemeinderat war für mich bis anhin ausgesprochen vielseitig, spannend und lehrreich.

Es hat mir gefallen, dass in meinem Ressort Bau und Betriebe durch die Suche nach Kompromissen immer wieder ein Konsens mit den Einwohnenden gefunden werden konnte.

In meinem vielseitigen Departement kümmern wir uns nebst der Bearbeitung von Baugesuchen um den Hoch- und Tiefbau, die Wasser- und Energieversorgung sowie die Abwasserentsorgung, den Unterhalt öffentlicher Bauten und Anlagen, die Abfallwirtschaft usw.

All die verschiedenen Themen und Bereiche sehe ich heutzutage als grosse Herausforderungen, welchen wir uns in der Bauverwaltung täglich stellen müssen.

Eine besonders tolle Zeit war für mich die Begleitung der Renovation des alten Schulhauses: Die respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Architekten und den Bauleuten habe ich sehr geschätzt.

Gerade in der letzten Zeit hat sich in unserem Dorf eine rege Bautätigkeit entwickelt; grosse Bauprojekte, die bereits vor meiner Amtszeit lanciert wurden, haben Fahrt aufgenommen – das war mit viel Arbeit verbunden und es galt, verschiedenste Hürden zu überwinden.

Die Herausforderungen der Zukunft sehe ich unter anderem im Energiebereich: Hier gilt es umzudenken und neue Projekte voranzutreiben. Das setzt aber eine durchdachte und langfristige Planung voraus, zum Beispiel mit einem Wärmeverbund.

Wichtig scheint mir, dass wir keine Chancen verpassen und uns nicht aus Bequemlichkeit zurücklehnen. Wie sagt man so schön: Wenn ein passender Zug kommt, sollten wir aufspringen und ihn nicht einfach vorbeifahren lassen!

 

Generell, aber auch im Hinblick auf Grossprojekte, erscheint es mir wichtig und sinnvoll, wenn wir uns weiterhin, beziehungsweise in Zukunft noch stärker mit den umliegenden Gemeinden austauschen und uns gegenseitig unterstützen.